Parade vor dem Palast- glad påsk!
Jesus bescheisst (man beachte das Rädchen)
Jugi auf Skeppsholmen
Nina
Kalle & Nina
the book of heavy metal- mein 1. Geburtstagsgeschenk
Zähne fletschen mit Lars
Marco und Näschen (wenn das mal kein toller Spitzname ist!)
Osterzopf
Nadja geniesst die Aussicht
Pausen-Bierchen auf der Opernterrasse
Wanderung im Tyresta Nationalpark
Teemu & Krista
Monster-Maulwurfshügel
Die Schnitzelparty am Gründonnerstag hatte es in sich, da mir als Vegi die flüssigen Kalorien irgendwie mehr zusagten. Auf jeden Fall endete sie in einem Club auf dem Sture Plan (an alle Unwissende: das ist etepetete vom Feinsten, der Sture Plan ist ein Platz im Herzen Östermalms, dort wo die Schlangen vor den Clubs grösser sind als dieKapazität dieser Clubs, die Namen wie "V.I.P." etc tragen). Rein kam sogar ich in meiner Bikerjacke, da "man" (also nicht ich) irgendwie die richtigen Leute kannte- es war heftig und lustig. Zum Glück besitze ich keine Fotos von diesem Abend.
Freitagmorgen kamen dann Nina und Kalle aus Helsinki an, man traf sich mittags und bummelte durch die bummsvolle Stadt- Ostern sei Dank! Dafür gab es viel neues zu entdecken, wie man am Beispiel Jesus sehen kann. Abends kamen die beiden zum Essen vorbei und luden Proviant ab- tack igen für das Bier! (Unwissende: Finnenbier ist auf der Färe billiger und macht weniger Kopfweh). Danach ging es dann in den Anchor, wo schon Lars, Marco und 7 deutsche Homies warteten, um Marcos 30. Geburtstag nachzufeiern.
Samstag wurde nochmals gebummelt und andere Teile der Stadt besichtigt, bevor ich die beiden Besucher in einem Burger-restaurang ablud, um Nadja abzuholen. Nach einner Pause bei mir ging es ins Rocks, um dort anzuknüpfen, wo man am Abend davor aufgehört hatte. Dort wurde nicht nur Marco sein Geburtstagsgeschenk überreicht- sogar ich bekam schon mein erstes! So machte der Abend gerade doppelt Spass, bevor es bei Zeiten zurück ins Bettchen ging.
Sonntag zeigte ich Nadja, ihres Zeichens auch fleissige Läuferin, nach einem tollen Frühstück mit Ostezopf, eine meiner Joggingstrecken, um mit genügend Hunger das Vegi-all-you-can-eat-restaurang anzusteuern. Leider schafften wir je nur 2 gehäufte Teller, doch es musste ja noch etwas Platz gelassen werden, da nach einem Stadtspaziergang der Abschlussabend der Deutschen im Anchor angesagt war- inkl. Metal-Karaoke.
Montag gabs für Nadja dann den ersten Kanelbulle in der Altstadt, bevor es- festhalten- in die Oper ging. Edel geht die Welt zu Grunde, weswegen wir uns eine bombastische Ladung Wagner um die Ohren hauen liessen. Es stand der zweite Tag der Ring der Nibelungen auf dem Spielplan: Siegfried. Als kleiner Nibelungen-Nörd (ja, das ist das schwedische Wort für nerd) hüpfte mein Herz wie wild, doch auch Nadja zeigte sich zuerst gespannt und dann begeistert. Zum Glück waren wir in einem Stück, in dem v.a. Männer gesungen haben, die waren richtig gut, denn bei den sopran-Frauen vermisste ich schmerzlich meine Ohrenstöpsel, doch die eine starb ja zum Glück bald. Der ganze Spass ging inkl. Pausen mehr als 5 Stunden- trotz schmerzlindernden Pausenbierchen tat uns danach alles weh, weswegen wir ins Studiheim stürmten und uns der Schmerzlinderung widmeten. Ihr merkt: ein richtig tolles Osterwochenende!
Da die Uni erst morgen wieder etwas von mir will, traf ich heute Krista und Teemu, um mit ihnen 6 Stunden im Tyresta Nationalpark zu wandern (ja ihr aufmerksamen Leser, das ist der Park, den Harald und ich nicht gefunden haben). Was soll ich sagen- geniesst die Bilder!